ParafFinbad
Bei einem Paraffinbad wird Paraffinwachs mittels eines Erhitzers auf eine Temperatur zwischen 52 und 57 Grad Celsius erhitzt. Das zu behandelnde Körperteil (z.B. die Hand) wird mehrmals in das Paraffin kurz getaucht. Nach einer Einwirkzeit von ca. 5 bis 10 min. wird das Wachs abgezogen.
Die mehreren aufeinander aufbauenden Wachsschichten ermöglichen einen luftdichten Abschluss, der evtl. durch eine Folie, die um die Hand gewickelt wird unterstützt werden kann. Die Hautporen öffnen sich und die Feuchtigkeit kann in die Haut tief eindringen. Die Wärme wird gespeichert.
Verbesserte Dehnbarkeit des Bindegewebes
Abnahme der Gelenksteifigkeit, Muskeltonussenkung
Schmerzhemmung, Durchblutungsförderung
Geschmeidige Haut
Das Paraffinbad wird angewendet bei:
Rheumatischen Erkrankungen (Chronische Polyarthritis, Rheumatische Arthritis, M. Bechterew etc.)
Sehnen-, Muskel-, Knochenverletzungen
Dupuytren’sche Kontrakturen
Kontrakturen infolge langer Ruhigstellung von Gelenken
Verhärtete Narben und Verklebungen der Unterhaut
Funktionsstörungen
PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE
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Die Behandlung erfolgt in unseren Praxisräumen oder nach Verordnung bei Ihnen zu Hause.
Ihre Sylvia Benkenstein & Renate Theis